Heute stelle ich euch OCC Tint vor, einen Tinted Moisturizer, also eine getönte Feuchtigkeitspflege. OCC ist eine Kosmetikfirma, die v.a. für ihre Lip Tars berühmt ist, aber auch sonst einiges zu bieten hat. Alle OCC-Produkte sind Cruelty-Free und vegan.
OCC bestellte ich mir im letzten Winter als meine Haut rumzickte. Sie war "zu gut" um täglich Foundation zu tragen (und ich war zu faul ;-) ) und "zu schlecht" um komplett ohne Abdeckung zu gehen.
Da ich auf YouTube viele überzeugende Reviews gesehen hatte, entschied ich mich dem Produkt eine Chance zu geben. Die Farbaufteilung halte ich persönlich für richtig genial. Die Farben werden in "Y" und "R" aufgeteilt, wobei "Y" für yellow also gelbbasiert und "R" für red als rotbasiert steht. Jede Kategorie unterteilt sich abermals in 6 Farbunterstuften von 0 für die sehr Hellhäutigen bis 5 für dunklere Hauttypen.
Da ich mir nicht ganz sicher war, ob ich in die Kategorie 0 oder 1 falle, habe ich sowohl Y0 als auch Y1 bestellt. Ich tendiere übrigens grundsätzlich zu gelben Foundations, da diese den starken Rosa/Rot-Stich in meiner Haut am besten ausgleichen können.
OCC Tint kommt in einem kleinen Plastikfläschchen mit ausklappbarem "Schnabel". Ich persönlich finde die Verpackung zwar hygienisch aber unpraktisch und schmierig, da über dem nachher verschmierten "Schnabel" kein weiterer Deckel kommt und er nur eingeklappt wird.
Die Farben Y0 und Y1 sind wirklich sehr schön hell. Ihr seht sie hier im Vergleich zu R0 (die wirklich super schweinchenfarben ist ;-) und von der ich eine Testmenge bestellt hatte). Ganz rechts seht ihr die Mac Pro Longwear Foundation in NC15, die im Vergleich doch noch deutlich dunkler und gelbstichiger ist.
Allgemein ist Y0 für den tiefsten Winter für mich eine passende Farbe, sonst passt Y1 etwas besser.
Ich bilde mir ein, dass man schon vor allem auf dem unteren Foto erkennen kann, dass die drei OCC-Produkte (v.l.n.r. R0,Y0,Y1) deutlich dicker und pastiger sind als die Mac-Foundation, die ihrerseits schon keine der flüssigsten Foundations ist, die ich besitze.
Aufgetragen gefiel mir OCC Tint überhaupt nicht mehr. Die Textur war mir viel zu dick und pastig, wirkte regelrecht maskenhaft auch beim Auftrag von nur wenig Produkt. Das Ergebnis war flach und trocken.
Auch einen Feuchtigkeitseffekt habe ich vergeblich gesucht. Eigentlich sollte eine getönte Feuchtigkeitscreme ja sowohl Farbe als auch Feuchtigkeit leisten. Und obwohl meine Haut auf der Feuchtgkeitsebene sicherlich nicht sonderlich anspruchsvoll ist, wäre ich ohne normale Creme darunter noch weniger mit dem Tint und seiner Konsistenz klargekommen.
Leider habe ich in meinen Ordnern kein Gesichtsfoto mit den OCC Tints in Y0 und Y1 mehr gefunden. Ist vielleicht auch besser, wenn ihr euch dieses Debakel nicht ansehen müsst ;-).
Das Hautgefühl nach dem Auftrag ist übrigens wie erwartet sehr schmierig und irgendwie "zu dick".
Fazit: Ein Produkt das zwar farblich wirklich gut für Hellhäutige geeignet ist, aber mit seiner pastigen Konsistenz und dem maskenartigen Finish bei mir überhaupt nicht punkten konnte. Bei einem Preis von knapp 20€ für 30ml kann mich leider nicht mal der Preis überzeugen. Nur wegen des guten Farbsystems und der Auswahl für helle Haut gibt es noch 2 statt nur einem Bewertungspunkt ;-).
Bewertung:
Preis: knapp 20€ (16,99 GBP bei love-makeup.co.uk)
Inhalt: 30ml
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Dienstag, 29. Januar 2013
Samstag, 27. August 2011
Picspam: Catricesortiment + Manhattan
Gestern habe ich sowohl das neue Catrice-Sortiment als auch die Oktoberfest-Le von Manhattan entdeckt und ein paar Artikel mitgenommen. Dies soll ein paar erste Eindrücke vermitteln. Da man die Reviews zu den Produkten bereits auf einigen anderen Blogs lesen kann, werde ich mir die Reviews wohl sparen.
Nagellacke:
Mitgenommen habe ich zwei Lacke: 680 Khaki Perry und 620 Captain Sparrow´s Boat.
Leider sieht Khaki Perry auf dem Foto viel goldener aus als er in Wirklichkeit ist. Eigentlich ist er deutlich gedeckter und grauer.
Captain Sparrow´s Boat ist ein schwarzer Pearnagellack (black pearl haha ;-)), der mir an eine schimmernde und dunklere Version meines geliebten London´s Weatherforecast erinnert.
Inhalt: 10ml
Preis: 2,49€
Gel Eye Liner:
Die Farbe heißt 040 Sherlock & Khaki Holmes und ist ein dunkler-schmutziger Gold-Bronze-Ton.
Außerdem enthält die Farbe farbigen Multischimmer, den man eigentlich ganz gut auf dem Foto sehen kann.
Wie bei den Essence Gel Linern ist die Konsistenz sehr moussig, sodass das Töpfchen nach meinem Swatch so aussah:

Durch diese moussige Konsistenz habe ich wieder genau das gleiche Problem: ich bekomme einfach keine deckende gleichmäßige Linie hin. Irgendwie hakt die Farbe auf dem Auge und verhindert so einen Lidstrich wie "aus einem Guss". Obwohl es auf dem Swatchbild anders aussieht. Vielleicht mach ich auch irgendwas falsch:-D.
Je mehr Produkt man nimmt, umso besser funktioniert die Farbabgabe übrigens, aber dafür sieht der Lidstrich nachher bröckelig und pampig aus. Dies passiert mir übrigens auch mit verschiedenen Pinseln.
Die Farbe ist wirklich wunderschön und sieht aus wie Golden Gaze von Mac aus der Semi Precious Le als Liner:-)

Inhalt: 4g
Preis: 3,99€
Lidschatten:
Einige Lidschatten sind neu im Sortiment, die mich aber teilweise qualitativ nicht überzeugt haben. Welcher mich aber überzeugte ist die Farbe 410 C´mon Chameleon, die ich mitgenommen habe, sowie eine Taupe-Farbe, die für mich auf den ersten Blick wie ein Dupe zu Mac´s Satin Taupe aussah.
Dass ich gerade diese Farbe mitgenommen habe, wird wohl den Einen oder Anderen von euch nicht wundern, wo Club von Mac doch eine meiner Lieblingsfarben ist. Denn auch bei der Catrice-Farbe handelt es sich um einen Duochromelidschatten.
Man sieht jedoch bereits im Pfännchen, dass er viel weniger Braun und von Anfang an deutlich Grüner ist.
Die Konsistenz ist wirklich sehr weich und die Pigmentierung ist übertrieben gut. Hier muss man wirklich sparsam anfangen;-).
Da ich übers Wochenende zuhause bin und Club in meinem aktuellen Zweitwohnsitz liegt, gibt es nur einen Vergleich zu Burmese Beauty und Blue Brown Pigment (beides Mac), dazwischen seht ihr den Catricelidschatten.
Man sieht hier recht deutlich, dass beide Mac-Lidschatten deutlich rötlich-brauner sind. Blue Brown glänzt dazu wahnsinnig metallisch.
Einen Vergleich zu Club seht ihr bei Cream und bunte Wollsocke.
Inhalt: 2g
Preis: 2,79€
Light-Reflecting Concealer:
Gibt es irgendjemanden, der bei diesem Anblick nicht an den hochgehypten Touche Eclat von YSL dachte?;-)
Nach einigem Klicken kommt der Concealer an der Pinselspitze an.
Die Farbe ist schön hell und scheint eine ordentliche Deckkraft zu haben. Die Textur ist irgendwo mittig zwischen flüssig und fest anzusiedeln. Für Augenringe ist die Konsistenz und Deckkraft wirklich super, für Pickel ist die Textur aber nicht geeignet.
Im Gegensatz zum Perfect Adapt Conealer, der vorher im Sortiment war scheint die Konsistenz deutlich dicker und deckender geworden zu sein.
Inhalt: 1.5ml
Preis: 3,99€
Manhttan Oktoberfest-Le-Blushes:
Nachdem ich bei Honey&Milk diesen und diesen Post gesehen habe war es um mich geschehen und ich musste die zwei Blushes Dirndl Love und Wiesn Fever einfach haben:-D

Wiesn Fever kommt auf allen Fotos etwas zu pink rüber. In Wirklichkeit ist es deutlich gedämpfter und koralliger, trotzdem aber noch eine Knallfarbe:-).
Die Farbabgabe der Blushes ist wirklich gut. Wiesn Fever hab ich beim Duschen trotz Rubbeln mit Waschgel immer noch als Stain auf meinem Handrücken sehen können.
Der Auftrag ist übrigens einfach und ohne Flecken.
Mein geliebtes Mac Bite of an Apple aus der Venomous Villains LE von Mac scheint übrigens wie eine Mischung aus den zwei Farben zu sein (sieht auf dem Foto nicht ganz danach aus, ist aber für mein Auge tatsächlich so:-D).
Den Preis von 6€ für ein Blush finde ich übrigens wirklich ganz schön übertrieben, aber ich fand sie trotzdem so schön, dass ich sie mitgenommen habe.

links Bite of an Apple, Mitte Dirnd Love, rechts Wiesn Fever
Inhalt: laut Honey&Milk 3g
Preis: 5,99€
Nagellacke:
Mitgenommen habe ich zwei Lacke: 680 Khaki Perry und 620 Captain Sparrow´s Boat.
Leider sieht Khaki Perry auf dem Foto viel goldener aus als er in Wirklichkeit ist. Eigentlich ist er deutlich gedeckter und grauer.
Captain Sparrow´s Boat ist ein schwarzer Pearnagellack (black pearl haha ;-)), der mir an eine schimmernde und dunklere Version meines geliebten London´s Weatherforecast erinnert.
Inhalt: 10ml
Preis: 2,49€
Gel Eye Liner:
Die Farbe heißt 040 Sherlock & Khaki Holmes und ist ein dunkler-schmutziger Gold-Bronze-Ton.
Außerdem enthält die Farbe farbigen Multischimmer, den man eigentlich ganz gut auf dem Foto sehen kann.
Wie bei den Essence Gel Linern ist die Konsistenz sehr moussig, sodass das Töpfchen nach meinem Swatch so aussah:
Durch diese moussige Konsistenz habe ich wieder genau das gleiche Problem: ich bekomme einfach keine deckende gleichmäßige Linie hin. Irgendwie hakt die Farbe auf dem Auge und verhindert so einen Lidstrich wie "aus einem Guss". Obwohl es auf dem Swatchbild anders aussieht. Vielleicht mach ich auch irgendwas falsch:-D.
Je mehr Produkt man nimmt, umso besser funktioniert die Farbabgabe übrigens, aber dafür sieht der Lidstrich nachher bröckelig und pampig aus. Dies passiert mir übrigens auch mit verschiedenen Pinseln.
Die Farbe ist wirklich wunderschön und sieht aus wie Golden Gaze von Mac aus der Semi Precious Le als Liner:-)
Inhalt: 4g
Preis: 3,99€
Lidschatten:
Einige Lidschatten sind neu im Sortiment, die mich aber teilweise qualitativ nicht überzeugt haben. Welcher mich aber überzeugte ist die Farbe 410 C´mon Chameleon, die ich mitgenommen habe, sowie eine Taupe-Farbe, die für mich auf den ersten Blick wie ein Dupe zu Mac´s Satin Taupe aussah.
Dass ich gerade diese Farbe mitgenommen habe, wird wohl den Einen oder Anderen von euch nicht wundern, wo Club von Mac doch eine meiner Lieblingsfarben ist. Denn auch bei der Catrice-Farbe handelt es sich um einen Duochromelidschatten.
Man sieht jedoch bereits im Pfännchen, dass er viel weniger Braun und von Anfang an deutlich Grüner ist.
Die Konsistenz ist wirklich sehr weich und die Pigmentierung ist übertrieben gut. Hier muss man wirklich sparsam anfangen;-).
Da ich übers Wochenende zuhause bin und Club in meinem aktuellen Zweitwohnsitz liegt, gibt es nur einen Vergleich zu Burmese Beauty und Blue Brown Pigment (beides Mac), dazwischen seht ihr den Catricelidschatten.
Man sieht hier recht deutlich, dass beide Mac-Lidschatten deutlich rötlich-brauner sind. Blue Brown glänzt dazu wahnsinnig metallisch.
Einen Vergleich zu Club seht ihr bei Cream und bunte Wollsocke.
Inhalt: 2g
Preis: 2,79€
Light-Reflecting Concealer:
Gibt es irgendjemanden, der bei diesem Anblick nicht an den hochgehypten Touche Eclat von YSL dachte?;-)
Nach einigem Klicken kommt der Concealer an der Pinselspitze an.
Die Farbe ist schön hell und scheint eine ordentliche Deckkraft zu haben. Die Textur ist irgendwo mittig zwischen flüssig und fest anzusiedeln. Für Augenringe ist die Konsistenz und Deckkraft wirklich super, für Pickel ist die Textur aber nicht geeignet.
Im Gegensatz zum Perfect Adapt Conealer, der vorher im Sortiment war scheint die Konsistenz deutlich dicker und deckender geworden zu sein.
Inhalt: 1.5ml
Preis: 3,99€
Manhttan Oktoberfest-Le-Blushes:
Nachdem ich bei Honey&Milk diesen und diesen Post gesehen habe war es um mich geschehen und ich musste die zwei Blushes Dirndl Love und Wiesn Fever einfach haben:-D
Wiesn Fever kommt auf allen Fotos etwas zu pink rüber. In Wirklichkeit ist es deutlich gedämpfter und koralliger, trotzdem aber noch eine Knallfarbe:-).
Die Farbabgabe der Blushes ist wirklich gut. Wiesn Fever hab ich beim Duschen trotz Rubbeln mit Waschgel immer noch als Stain auf meinem Handrücken sehen können.
Der Auftrag ist übrigens einfach und ohne Flecken.
Mein geliebtes Mac Bite of an Apple aus der Venomous Villains LE von Mac scheint übrigens wie eine Mischung aus den zwei Farben zu sein (sieht auf dem Foto nicht ganz danach aus, ist aber für mein Auge tatsächlich so:-D).
Den Preis von 6€ für ein Blush finde ich übrigens wirklich ganz schön übertrieben, aber ich fand sie trotzdem so schön, dass ich sie mitgenommen habe.
links Bite of an Apple, Mitte Dirnd Love, rechts Wiesn Fever
Inhalt: laut Honey&Milk 3g
Preis: 5,99€
Dienstag, 16. August 2011
Don´t believe the hype: Origins Vita-Zing
Heute geht es um "das Wundermittel" für die Haut: Origins Vita-Zing. Nachdem man sich dem riesigen Hype auf Youtube, hauptsächlich ausgelöst durch TiffanyD, kaum entziehen konnte und ich gefühlte tausend Reviews und YouTube-Videos zu der Creme gelesen und gesehen habe, fand ich es auf einmal nicht mehr absurd eine Creme für 35€ zu kaufen.
Die Versprechungen der Creme sind allerdings auch riesig. Makellose mit Vitaminen versorgte, strahlende Haut wird einem versprochen. Auf und in diversen Blogs und Videos wird die ganze Zeit nur von "perfekter Haut", "dewy finish", "perfekt für jeden Hauttyp und jede Hautfarbe" berichtet.
Laut ihrer Website ist Origins eine Marke, die v.a. Schwerpunkte auf natürliche Produkte ohne schädliche Inhaltsstoffe legt (wie schön das Logo dies noch unterstreicht;-)). In wieweit das aber auch alles stimmt, kann ich persönlich durch Ermangelung an Hintergrundwissen nicht beurteilen.
Ich versprach mir also eine Pflege, die ich morgens schnell auftragen kann und die mir trotzdem ein deutlich besseres Hautbild ermöglicht. Dazu war natürlich auch gut, dass laut Firmenlogik weniger Chemie an die Haut gelangt als bei anderen Produkten.
Das Tolle an dieser Creme, und der Wow-Effekt der in jeder Review angepriesen wird, besteht darin, dass die Creme weiß mit kleinen dunklen Partikeln aus der Tube kommt, dann aber beim Hautkontakt eine Eigenfarbe aufbaut, die perfekt zur jeweiligen Haut passen soll.
Auf dem folgenden Bild kann man an den Rändern die Farbe recht gut erkennen.
Fährt man nach dem Verreiben mit einem Taschentuch über die Haut wird dieses angefärbt als hätte man gerade Makeup auf der Hand verteilt.
Sehen wir uns das Wunderprodukt doch mal im Test an. Ihr seht mein ungeschminktes, gewaschenes Gesicht, mit zur Aufnahme des Bildes wirklich einigen fleckigen Rötungen und Pickeln bzw. deren roten Überbleibseln. Die perfekte Ausgangshaut also, um dieses hochgelobte Produkt auf die Probe zu stellen.
Gesicht mit Vita-Zing:
Nein, das ist nur die Creme ohne orangestichigen Bronzer. Auch habe ich zwischen den zwei Bildern keine überdosierte Carotin-Kur gemacht. Das Ergebnis ist einfach erschütternd. Über die orangene Farbe kann ich mich ja noch hinwegtrösten lassen, denn ich habe wirklich sehr helle Haut. Dass diese Creme, die angeblich jedem passen soll, bei meiner NC15-Haut, die oft sogar noch eher Richtung NC10 tendiert, auch bei mir farblich hinhauen soll, ist tatsächlich eine eher wagemutige Annahme. Und ich gebe zu, dass es wirklich blauäugig war, darauf hinein zu fallen.
Aber im Ernst: Seht ihr irgendeine Verbesserung der Haut? Ich nicht. Die Rötungen sind genauso deutlich zu sehen wie vorher, durch den Orangestich sogar eher noch einen Ticken auffälliger. Im Gegensatz zu vorher sehe ich auch nichts von "Glow" oder "dewy finish". Okay, mattieren tut die Creme nicht, aber eigentlich sieht die Haut genauso aus wie vorher, vielleicht ist aber ja genau das mit den Versprechungen gemeint;-). Die trockene Haut an der Oberlippe wird von der Creme außerdem hervorragend betont.
Vor lauter Meckerei fast vergessen: den Geruch und das Gefühl der Creme auf der Haut gefielen mir ganz gut.
Fazit: Diese Creme finde ich wirklich einfach nur unmöglich. Für 35€ bekam ich eine Creme, die meine Haut in schmeichelndem Orange einfärbt und dazu am Hautzustand keinerlei positive Veränderung erzeugt. Ich würde jedem von einem Kauf abraten, kann aber nicht beschwören, dass die Creme bei dunklerer Haut nicht doch Wunder bewirkt ;-). Für mich jedoch ein klarer Fall von Don´t Believe The Hype!
Bewertung 1/5:

Inhalt: 50ml
Preis: 35€
erhältlich bei Douglas.de und Parfümerie Pieper
Freitag, 1. Juli 2011
KIKO Light Powder vs. Mac MSF
Heute folgt der versprochene Vergleich zwischen dem Kiko Soft Light Powder (Farbe 01) und Mac´s Mineralize Skinfinish in der Farbe Light.
Die Verpackungen sind fast identisch groß, die Verpackung des Kiko Puders ist etwas stärker gewölbt und damit minimal höher als das Mac-MSF. Auch ist das MSF von Mac etwas schwerer und macht damit noch einen minimal qualitativeren Eindruck. Das Kiko Puder enthält 7, das Mac Puder 10g.
Das Kiko Puder ist farblich einen Tick heller als das MSF, ich kann mir aber relativ schwer vorstellen, dass das MSF in Light jemandem zu dunkel sein könnte. Falls doch, wäre Kiko hier vielleicht eine Alternative.
Kiko hat außerdem einen etwas deutlicheren Schimmer als Mac, was ich aber nach dem Auftrag auf der Haut nicht mehr erkennen kann.
Wenn man mit dem Finger in die Puder fährt fühlt sich das Kiko Puder sehr seidig an. Das Mac MSF fühlt sich ebenfalls seidiger an als ein normales Puder, kann aber mit der Seidigkeit auf dem Finger nicht ganz mit dem Kiko Produkt mithalten.
Auch wenn man sich die Fingerbeeren dann genauer anschaut, sieht es aus, als würde Kiko etwas besser in die Fältchen gleiten als das etwas staubigere Mac-Puder.
(links Mac, rechts Kiko)
Beim Auftrag habe ich allerdings das Gefühl, dass das Kiko-Puder etwas stärker staubt als das MSF, erkennbar an Resten auf meinem Oberteil oder Krümmeln im Puder selber.
KIKO:
MAC:
Im Hautbild habe ich das Gefühl, dass das MSF von Mac noch etwas stärker ausgleicht und meine Rötungen etwas besser kaschiert.
Der vermehrte Schimmer im Kiko-Produkt kommt auf dem Gesicht nicht mehr zur Geltung. Die etwas stärker staubende Textur aber im Detail schon. Denn im Gegensatz zum Bild mit den Fingerbeeren sieht das Kiko Puder auf dem Gesicht minimal staubiger aus als das MSF, was sich etwas besser mit der Haut zu verbinden scheint.
In der Haltbarkeit überzeugt das MSF von Mac etwas mehr, da es einen Arbeitstag besser übersteht als das Puder von Kiko, welches nach einem Arbeitstag doch anfängt zu schwächeln.
Auf der Haut kann ich übrigens vom Tragegfühl keinen Unterschied mehr ertasten. Dieser wird wie gesagt nur in der Detailansicht im Spiegel sichtbar.
Beim Bericht über das Kiko-Puder wurde ich übrigens gefragt, ob das Puder denn mehr kann als ein normales Drogeriepuder. Darauf wollte ich noch kurz gesondert eingehen: Sowohl das Kiko Puder als auch das MSF von Mac unterscheiden sich dadurch von den Pudern die ich aus der Drogerie kenne, dass sie nicht mattieren bis man kalkig und unnatürlich aussieht. Sie lassen der Haut einen gewissen Glanz, der wohl auch durch die zugefügten Schimmerpartikel erhalten bleibt. Ein normales Drogeriepuder würde ich etwa nicht pur tragen, da ich den Effekt nicht mag. Kiko oder Mac hingegen trage ich sehr gerne solo, da sie das Hautbild verbessern ohne dabei etwas am natürlichen Aussehen zu ändern. Your skin but better sozusagen;-).
Fazit: Zwei wirklich gute Produkte, die wirklich beide sehr überzeugen. Das günstigere Kiko-Puder ist im Ganzen etwas trockener und nicht ganz so ausdauernd. Dafür überzeugt es natürlich mit dem deutlich günstigeren Preis. Wenn ich das MSF nicht bereits hätte, würde ich wohl die Kompromisse eingehen und mich für das günstigere Kiko-Puder entscheiden. Ohne direkten Vergleich würde ich wohl auch außer der Haltbarkeit nichts beanstanden.
Preisvergleich:
Kiko: 11,90€ für 7g -> 1,70€/g
Mac: 26,50€ für 10g -> 2,56€/g
Freitag, 24. Juni 2011
KIKO Soft Light Powder 01
Bei Kiko machte ich einen großen Fehler:-D. Als ich vor einer Weile das MSF Natural von Mac vorstellte, wurde ich auf ein Dupe von Kiko aufmerksam gemacht, was also natürlich auf meine Liste der Dinge, die ich mal bei Kiko unter die Lupe nehmen müsste, wanderte. Als ich dann noch den Finger in den Tester steckte und das Puder einen wirklich tollen ersten Eindruck abgab, war der Entschluss es mitzunehmen gefallen.
Das Puder ist in einer schwarzen Pappverpackung mit ganz schön viel Aufdruck in verschiedenen Sprachen untergebracht. Erhältlich ist es in vier verschiedenen Farben, von denen ich mir die hellste Farbe "01" mitgenommen habe.
Beim Soft Light Powder handelt es sich, wie beim MSF Natural, um ein gebackenes Mineralpuder, was zu 90% aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen und daher hypoallergen sein soll. Das Finish soll semi-transparent und intensiv leuchtend sein - ja nee ist klar;-). UV-Filter sollen auch noch enthalten sein.
Die direkte Verpackung des Puders ist gummiert und erinnert mich persönlich an die Verpackungen von Nars, die sich jedoch noch etwas fester anfühlen. Trotzdem fühlt sich das Kiko Puder qualitativ hochwertig an, ist dabei aber relativ leicht.
Die Farbe 01 ist wirklich sehr schön hell. Schaut man es sich von Näherem an, fällt der dezente seidige Schimmer des Puders auf.
Die Textur fühlt sich vor allem am Finger unglaublich seidig an, auf dem Fingerswatch kann man aber sehen, dass es doch ein wenig kalkig an den Fältchen sein kann.
Tragebild:
ohne Alles:
Kiko Soft Light Powder 01:
Durch die eher weiche und nicht trockene Textur wird die Haut mit dem Puder nicht kalkig sondern bleibt schön natürlich. Durch genau diese Eigenschaft wird die Haut aber auch nicht massiv mattiert. Dies könnte bestimmt für Personen mit fettiger Haut ein Problem sein, hier müsste dann wohl merhmals nachgepudert werden.
Durch den minimalen Schimmer bzw. die lichtreflektierenden Pigmente wirkt die Haut deutlich ebenmäßiger als vorher. Glitzern oder auffällig schimmern tut das Puder aber auf keinen Fall. Die Haut sieht weiterhin natürlich aus, behält bzw. erhält aber einen leichten Glanz.
Allgemein hält der Effekt des Puders hierdurch nicht so lange. Man muss je nach Hauttyp spätestens nach einem Arbeitstag nachpudern.
Fazit: Das Puder ist wirklich sehr schön. Das Gesicht wird nicht zugekleistert, wird aber schön ausgeglichen und behält sein natürliches Aussehen. Für richtig fettige Haut ist es aber denke ich nicht mattierend genug.
Einen dezidierten Vergleich zum Mac MSF folgt in einem gesonderten Vergleich:-)
Preis: 11,90€
Inhalt: 7g
Haltbarkeit n. Öffnung: 18 Monate
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