Da ich kürzlich erkältet war und trotzdem raus musste und dabei halbwegs vorzeigbar auszusehen hatte, hat es mich inspiriert einen Post zu verfassen, was ich an Makeup auftrage wenn ich krank bin.
Wenn ich krank bin, sieht man das vor allem meiner Haut an. Sie wirkt dann sehr fahl und noch roter als sonst. Deswegen ist eine gute Pflege und ein vorheriges Peeling besonders wichtig. Danach lege ich dann beim Schminken viel Wert auf die Haut. Ich trage zuerst Concealer auf, dann nehme ich ein leichtes Makeup, möglichst eins mit leichtem Schimmer (z.B. Revlon Photo Ready). Auf gar keinen Fall eine Foundation mit mattem Finish. Etwas Puder zum mattieren der glänzenden T-Zone. Dann trage ich etwas Schimmerndes auf die Wangen auf, in diesem Fall das Beauty Powder Too Chic von Mac. Darüber kommt eine leichte Schicht pfirsichfarbenes Rouge.
Auf die Augen kommt nur etwas beiger Cremelidschatten (Painterly Paint Pot), die Wimpern werden mit einer leichten Schicht Mascara getuscht. In die Augeninnenwinkel und unter die Brauen kommt ein matter Highlighterstift (P2 Open Up Your Eyes Pencil). Auf die Wasserlinie kommt ein hautfarbener Kajal (etwa u.m.a. 06). Auf die Augenbrauen kommt etwas Augenbrauenpuder.
Die Lippen werden je nach Zustand mit ein wenig Gloss, oder wenn sie etwas vorzeigbarer sind, mit Lippenstift betont. Dabei achte ich darauf eine eher sanfte und natürliche Farbe zu bevorzugen um nicht unnötig auf eventuell trockene Stellen zu hinzuweisen. Auf dem unteren Bild ist es Cut A Caper von Mac.
Wie haltet ihr es, wenn ihr krank seid aber auf Teufel komm raus vorzeigbar aussehen müsst?:-)
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Sonntag, 20. Februar 2011
Mittwoch, 12. Januar 2011
Lidschattenbase: Vergleich
In diesem Post soll es um die verschiedenen Lidschattengrundierungen gehen die ich besitze: es geht um ihre Vor- und Nachteile, welche Grundierung man am besten bei welchem Lidschatten und gewünschten Effekt (nicht) nimmt und so weiter:-)
Dieser Post enthält einen ganzen Haufen Bilder um das Geschriebene zu untermauern. Ich hoffe dass dieser Post euch hilft:-)
Dass eine Base wichtig ist um den Lidschatten haltbarer und intensiver zu machen brauch ich nicht mehr erwähnen denk ich;-).
Nichtfarbige Lidschattengrundierungen:


Urban Decay Primer Potion:

Meine aktuelle Lieblingsbase. Ich benutze derzeit noch die kleine Version aus der Naked Palette, die scheinbar sehr ergiebig ist. Ich mag an der Udpp besonders gerne, dass sie dadurch, dass sie durchsichtig und matt trocknet weder die Textur noch die Farbe des aufgetragenen Lidschattens verändert. Die Farbkraft wird allerdings natürlich verbessert. Genauso wie die Haltbarkeit. Denn was ich über der Udpp auftrage bleibt genau dort wo ich es haben wollte. Blenden kann man auf ihr sehr gut.

Bezugsquelle: im Ausland oder Internet
Preis: 15-20€ / 10,2ml
Artdeco Eyeshadow Base:

Diese Base habe ich euch hier bereits einmal vorgestellt und meine Meinung hat sich mit der Zeit doch etwas gewandelt. Ziemlich gewöhnungsbedürftig ist immer noch der Duft der Base. Auch der starke Schimmer und die sehr "matschig-cremige" Textur sind etwas gewöhnungsbedürftig. Durch diese ist das Blenden auch etwas schwieriger als etwa auf der Udpp. Durch den Schimmer wird die Textur von matten Lidschatten verändert. Wenn man dies gezielt einsetzt ein schöner Effekt, ansonsten eher etwas nervig. Auch durch die eher cremig-matschige Textur bedingt ist ein Verlust von dem pudrigen Effekt der Lidschatten verloren, sie sehen oft eher fast nach Cremelidschatten aus. Auch dies ist ein netter Effekt wenn er gewollt ist. Mit Haltbarkeit von Lidschatten hatte ich mit ihr noch nie Probleme.
(die untere Reihe ist die Artdeco Base)
Bezugsquelle: Kaufhäuser und Parfümerien die Artdeco führen
Preis: 6,80€ / 5ml
Mac Painterly Paint Pot:

"Die" klassiche Base von Mac. Der Paint Pot ist ein Cremelidschatten in einem hellen, leicht rosafarbenen Hautton (für gelblichere Hauttypen wäre Soft Ochre besser geeignet). Der Paint Pot lässt sich mit den Fingern oder einem Blendepinsel super auftragen und trocknet zu einer sehr schönen pudrigen Textur, durch die Blenden sehr einfach wird. Durch die matte Textur wird dieselbige des Lidschattens nicht verändert. Durch den leicht rosanen Ton wird die Farbe allerdings doch minimalst beeinflusst. Dies fällt aber nur im Vergleich zu anderen Bases wirklich auf. Toll kann man mit ihm auch einfach das Lid grundieren wenn man keinen Lidschatten trägt um die Venen und Farbunregelmäßigkeiten auszugleichen.
Bei Härtetests (Racletteessen z.B.;-)) hat mich der Paint Pot schonmal im Stich gelassen. Sonst hatte ich mit ihm noch keine Probleme.

Bezugsquelle: Mac-Stores, online, oder andere Orte an denen Mac angeboten wird
Preis: 20€ / 5g
Farbige Lidschattengrundierungen:


Schwarze Base --> Mac Paint Pot in Blackground:

Eine schwarze Base kann einen Look komplett ändern und ist meiner Meinung nach eher etwas für den Abend, da ich dunkle Makeups wirklich selten tagsüber trage. Schwarze Bases nehmen den Haupton des Lidschattens zurück und akzentuieren den Schimmer. Besonders toll ist das bei Duochrome-Lidschatten wie z.B. Club der auf schwarzer Base fast nur noch grün wirkt.
Blackground im Speziellen ist wie Painterly ein Paint Pot von Mac und lässt sich ebenfalls sehr gut auftragen. Es ist ein schwarz mit ganz ganz leichtem Schimmer.
Als schwarze Base kann man auch einfach schwarzen Kajal nutzen, auf dem das Blenden aber etwas schwieriger ist als auf einem Paint Pot. Auch ein Jumbo Pencil von NYX gibt es in Schwarz. Er heißt Black Bean.

Farbige Base --> Mac Paint Pot in Delft:

Will man die Farbe seiner Lidschatten unterstreichen ist eine farbig-passende Base genau die richtige Wahl: Sie akzentuiert die entsprechende Farbe und lässt diese noch etwas mehr strahlen.

Weiße Base --> NYX Jumbo Eye Pencil in Milk:

Milk ist wohl die bekannteste weiße Base überhaupt:-D. Mit Milk lassen sich v.a. helle Farben deutlich in ihrer Farbkraft verbessern. Bei dunklen Farben ist etwas Vorsicht geboten, diese sehen dann nämlich schnell unrein und schlierig aus. Ein weißer Kajal tut hier ebenfalls den gleichen Job, aber auch hier erschwert sich das Blenden etwas.
Milk ist übrigens zumindestens bei öliger Haut nicht ohne Base zu empfehlen, da er sonst schnell verrutscht.
Bezugsquelle: Internet
Preis: etwa 3€ / 5g

Fazit:
Meine Favoriten unter den Nicht-Farbigen Grundierungen sind Udpp und Painterly Paint Pot. Der Paint Pot lässt die Lidschatten noch etwas pudriger wirken und erhöht die Blendbarkeit, aber die Udpp hält einfach besser.
Schwarze Grundierungen nehmen den Hauptton zurück und akzentuieren den Schimmer eines Lidschattens. Farblich abgestimmte Grundierungen intensivieren die gewünschte Farbe. Weiße Grundierungen helfen v.a. unauffällige Farben satter zu machen. Bei dunklen Farben etwas aufpassen.
Dieser Post enthält einen ganzen Haufen Bilder um das Geschriebene zu untermauern. Ich hoffe dass dieser Post euch hilft:-)
Dass eine Base wichtig ist um den Lidschatten haltbarer und intensiver zu machen brauch ich nicht mehr erwähnen denk ich;-).
Nichtfarbige Lidschattengrundierungen:
Lidschatten | keine Base | Udpp | Artdeco | Painterly |
---|---|---|---|---|
Patina | kaum sichtbar | gut sichtbar, schöner metallischer Glanz | gut sichtbar, schöner metallischer Glanz | bräunlich(+), metallisch(+) |
Club | hell, fahl | grüner Schimmer(+), Deckkraft (+) | grüner Schimmer(+), Deckkraft (+) | grüner Schimmer(+), Deckkraft (+) |
Steamy | Farbe(-), Strahlkraft(-) | Strahlkraft&Farbe (+) | Strahlkraft&Farbe (+) | Strahlkraft&Farbe (+) |
kalkig, hell | satter, dunkler | satter, dunkler | satter, dunkler | |
Allgemeins | alle Lidschatten sind viel kalkiger und weniger strahlend als mit Base | Farbe strahlender u. satter keine Farbveränderung, keine Texturveränderung | Farbe strahlernder u. satter, matte Lidschatten können durch den Schimmer in der Textur beeinflusst werden | leichte Farbveränderung, Farbe strahlender u. satter, durch pudrige Textur sehr leichtes Blenden, Venen werden ausgeglichen |
Urban Decay Primer Potion:
Meine aktuelle Lieblingsbase. Ich benutze derzeit noch die kleine Version aus der Naked Palette, die scheinbar sehr ergiebig ist. Ich mag an der Udpp besonders gerne, dass sie dadurch, dass sie durchsichtig und matt trocknet weder die Textur noch die Farbe des aufgetragenen Lidschattens verändert. Die Farbkraft wird allerdings natürlich verbessert. Genauso wie die Haltbarkeit. Denn was ich über der Udpp auftrage bleibt genau dort wo ich es haben wollte. Blenden kann man auf ihr sehr gut.
Bezugsquelle: im Ausland oder Internet
Preis: 15-20€ / 10,2ml
Artdeco Eyeshadow Base:
Diese Base habe ich euch hier bereits einmal vorgestellt und meine Meinung hat sich mit der Zeit doch etwas gewandelt. Ziemlich gewöhnungsbedürftig ist immer noch der Duft der Base. Auch der starke Schimmer und die sehr "matschig-cremige" Textur sind etwas gewöhnungsbedürftig. Durch diese ist das Blenden auch etwas schwieriger als etwa auf der Udpp. Durch den Schimmer wird die Textur von matten Lidschatten verändert. Wenn man dies gezielt einsetzt ein schöner Effekt, ansonsten eher etwas nervig. Auch durch die eher cremig-matschige Textur bedingt ist ein Verlust von dem pudrigen Effekt der Lidschatten verloren, sie sehen oft eher fast nach Cremelidschatten aus. Auch dies ist ein netter Effekt wenn er gewollt ist. Mit Haltbarkeit von Lidschatten hatte ich mit ihr noch nie Probleme.
Bezugsquelle: Kaufhäuser und Parfümerien die Artdeco führen
Preis: 6,80€ / 5ml
Mac Painterly Paint Pot:
"Die" klassiche Base von Mac. Der Paint Pot ist ein Cremelidschatten in einem hellen, leicht rosafarbenen Hautton (für gelblichere Hauttypen wäre Soft Ochre besser geeignet). Der Paint Pot lässt sich mit den Fingern oder einem Blendepinsel super auftragen und trocknet zu einer sehr schönen pudrigen Textur, durch die Blenden sehr einfach wird. Durch die matte Textur wird dieselbige des Lidschattens nicht verändert. Durch den leicht rosanen Ton wird die Farbe allerdings doch minimalst beeinflusst. Dies fällt aber nur im Vergleich zu anderen Bases wirklich auf. Toll kann man mit ihm auch einfach das Lid grundieren wenn man keinen Lidschatten trägt um die Venen und Farbunregelmäßigkeiten auszugleichen.
Bei Härtetests (Racletteessen z.B.;-)) hat mich der Paint Pot schonmal im Stich gelassen. Sonst hatte ich mit ihm noch keine Probleme.
Bezugsquelle: Mac-Stores, online, oder andere Orte an denen Mac angeboten wird
Preis: 20€ / 5g
Farbige Lidschattengrundierungen:
Lidschatten | Blackground | Delft | Milk |
---|---|---|---|
Patina | dunkler, Hauptfarbe (-), Schimmer (+) | dreckiger | Leuchtkraft(+) |
Club | grün(+) | grün(+)(+) | rot(+), grün(+), Leuchtkraft(+) |
Steamy | gelbgrün(+) | grün(+), gelb(-) | gelb(+), grün(+), Leuchtkraft(+) |
fast schwarz | bläulich(+) | Helligkeit(+), bläulich(+) | |
Allgemeins | nimmt die Hauptfarbe zurück, akzentuiert Schimmer, besonders cool bei Duochromefarben | setzt Farben seinen eigenen Stempel auf, Grün und Blau strahlen besonders | Verbesserung der Leuchtkraft von v.a. hellen Farben, die sonst gerne untergehen v.a. Farbveränderung von dunklen Farben |
Schwarze Base --> Mac Paint Pot in Blackground:
Eine schwarze Base kann einen Look komplett ändern und ist meiner Meinung nach eher etwas für den Abend, da ich dunkle Makeups wirklich selten tagsüber trage. Schwarze Bases nehmen den Haupton des Lidschattens zurück und akzentuieren den Schimmer. Besonders toll ist das bei Duochrome-Lidschatten wie z.B. Club der auf schwarzer Base fast nur noch grün wirkt.
Blackground im Speziellen ist wie Painterly ein Paint Pot von Mac und lässt sich ebenfalls sehr gut auftragen. Es ist ein schwarz mit ganz ganz leichtem Schimmer.
Als schwarze Base kann man auch einfach schwarzen Kajal nutzen, auf dem das Blenden aber etwas schwieriger ist als auf einem Paint Pot. Auch ein Jumbo Pencil von NYX gibt es in Schwarz. Er heißt Black Bean.
Farbige Base --> Mac Paint Pot in Delft:
Will man die Farbe seiner Lidschatten unterstreichen ist eine farbig-passende Base genau die richtige Wahl: Sie akzentuiert die entsprechende Farbe und lässt diese noch etwas mehr strahlen.
Weiße Base --> NYX Jumbo Eye Pencil in Milk:
Milk ist wohl die bekannteste weiße Base überhaupt:-D. Mit Milk lassen sich v.a. helle Farben deutlich in ihrer Farbkraft verbessern. Bei dunklen Farben ist etwas Vorsicht geboten, diese sehen dann nämlich schnell unrein und schlierig aus. Ein weißer Kajal tut hier ebenfalls den gleichen Job, aber auch hier erschwert sich das Blenden etwas.
Milk ist übrigens zumindestens bei öliger Haut nicht ohne Base zu empfehlen, da er sonst schnell verrutscht.
Bezugsquelle: Internet
Preis: etwa 3€ / 5g
Fazit:
Meine Favoriten unter den Nicht-Farbigen Grundierungen sind Udpp und Painterly Paint Pot. Der Paint Pot lässt die Lidschatten noch etwas pudriger wirken und erhöht die Blendbarkeit, aber die Udpp hält einfach besser.
Schwarze Grundierungen nehmen den Hauptton zurück und akzentuieren den Schimmer eines Lidschattens. Farblich abgestimmte Grundierungen intensivieren die gewünschte Farbe. Weiße Grundierungen helfen v.a. unauffällige Farben satter zu machen. Bei dunklen Farben etwas aufpassen.
Samstag, 11. Dezember 2010
How-To: Kontur+Highlight
Im Moment ist bei mir zeitlich leider wirklich Land unter. Ich hoffe ihr seht es mir nach und seit mit diesem weiteren, schon vor einigen Wochen vorbereitetem, How-To zufrieden:-)
Konturieren kann die Form des Gesichts optisch verbessern und gewisse Strukturen stärkter herausstehen lassen.
Konturieren funktioniert nur wirklich effektiv wenn man auch Highlights setzt. Man arbeitet also sowohl micht Licht als auch Schatten um das Gesicht plastischer wirken zu lassen.
Zum Konturieren braucht man:

- eine dunkle Farbe zum Konturieren. Ich hab das Face Countour Kit in Light von Sleek benutzt, was eigentlich gleichzeitig auch eine Highlighterfarbe beinhaltet. Da ich aber eh schon Highlighter augetragen hatte vom letzten Tutorial, habe ich diesen nicht benutzt. Die Farbe muss auf euren Hautton abgestimmt sein, darf nicht zu dunkel und nicht zu hell sein. Wenn man mag kann man auch Bronzer zum konturieren nutzen, diese sind mir aber oft zu orange und außerdem finde ich eine schimmrige Kontur furchtbar;-)
-einen Highlighter
-einen für euch passenden Pinsel. Ich mag sehr gerne den Tapered Highlighter von Sigma, ihr könnt aber auch einen kleinen Rougepinsel oder mit viel Geduld einen Blendepinsel nutzen:-)
Theorie:
Kommen wir zur Theorie und den lustigen Bildern;-).
Die Theorie besagt, dass helle Farben Flächen hervorstehen und dunkle sie zurücktreten lassen. Daher schmiert man auch keinen zu hellen Concealer auf Pickel, da diese sonst nur akzentuiert werden.
Schaut man sich nun sein Spiegelbild, oder einfacher eine Abbildung von einem Schädel z.B. hier, von der Seite an, wird ziemlich schnell klar, welche Stellen diejenigen sind, die von Natur aus hervorstehen und dadurch natürlich vom Licht erhellt werden. Gleichzeitig wird deutlich, welche Stellen eher im Schatten liegen. Genau das macht man sich beim Konturieren zu Nutzen um mit Licht- und Schattengebung die Gesichtsform zu idealisieren.
Vom Licht getroffen werden die Stirn, das Jochbein, die Nase, der Cupid´s Bow (gibts dafür eigentlich ein deutsches Wort? gemeint ist das Dreieck zwischen den Rundungen/Bögen der Oberlippe) und die Augenbrauenwulst. Und genau aus diesem Grund wird genau hier mit Highlighter gearbeitet.
Der Schatten fällt hierdurch um die Nase herum, an der Nasenseite der Augenhöhle, unterm Jochbein, unter der Lippe, in der Schläfenregion sowie am Unterkiefer. Genau hier werden wir die dunkle Farbe setzen.
Zur Veranschaulichung habe ich mal zwei Bilder bearbeitet. Die dunklen Stellen sind die Konturfarbe, die helle Farbe stellt das Highlight dar und rosa ist das Blush, was zwischen die zwei Farben gesetzt wird. Und ja, schön ist anders;-)
Da ich dieses Tutorial direkt im Anschluss an das "Glowing Skin"-Tutorial fotografiert habe, ist das Highlight bereits aufgetragen. Wenn ihr das nochmal sehen wollt klickt hier.
Es fehlt immer noch das Highlight auf der Stirn, was bei meiner Mischhaut echt grenzwertig ist und auf dem Cupid´s Bow.
1) Fishface;-)
Um die Wangen zu konturieren und den Wangenknochen dadurch zu akzentuieren, muss man das sogenannte Fishface ziehen. Will heißen Luft ansaugen und Wangen bei gespitzten Lippen zwischen die Zähne klemmen. Die "Rille" die hierdurch entsteht ist genau wo die Kontur hingehört.
Man nimmt also ein wenig Produkt auf, denn wenig ist beim Konturieren immer mehr. Vor allem dient dies am Anfang aber auch dazu, dass man nachher keine braunen Balken im Gesicht hat;-).
Am besten fängt man hinten am Kiefer an und zieht den Pinsel von oben schräg nach unten.
Man sollte diese Linie aber maximal bis zur Pupille bzw. besser bis zum äußeren Anfang der Iris ziehen.
Danach geht es ans blenden, was am besten in kreisenden und "Rechts-Links"-Bewegungen funktioniert. Das wird solange gemacht, bis ein sanfter Schatten statt der Linie zu sehen ist.
2) Nasenkontur
Der nächste Schritt gibt der Nase mehr Form und kann sie optisch schmaler wirken lassen. Hierfür nehme ich wieder wenig Produkt auf meinen Pinsel und fahre damit die Seiten der Nase entlang. Dafür nutze ich erst Hoch-Runter-Bewegungen um den dunkelsten Anteil direkt an der Nase selbst zu haben und blende es dann in Richtung Wangen aus. Je dunkler die Farbe direkt an der Nase ist, desto schmaler wirkt sie.
Wer mag kann die Kontur bis an die Augenhöhle hochziehen oder dort mit einem kleinen Blendepinsel nochmal extra ansetzen. Wo das genau sein soll kann man auf dem oberen Foto bei mir sehr gut sehen. Der Schatten, der am linken Augenwinkel von der Nase zur Braue zieht ist gemeint:-).
3) Schläfen
Nun sind die Schläfen bzw. der Haaransatz dran. Setzt man hier Schatten, wirkt das Gesicht vor allem von vorne an dieser Stelle schmaler. Besonders gut z.B. bei einer sehr großen Stirn.
Der dunkelste Anteil sollte hierbei am Haaransatz sitzen. Den Rest nach innen blenden.
4) Unterkiefer
Fährt man die Unterseite des Unterkiefers mit dem Pinsel ab, wirkt das Gesicht nach unten hin schmaler. Dies kann z.B. ein eventuelles Doppelkinn etwas abmildern. Wichtig ist hierbei, dass man einerseits auf der Unterseite entlang fährt, aber auch ganz leicht auf der Gesichtsseite des Kiefers. Genauer sehen kann man es auf den Schemabildern oben. Kanns schwer beschreiben.
5) Unterlippe:
Setzt man einen Schatten unter die Unterlippe, steht diese mehr hervor und wirkt damit voller. Mit dem Highlight an der Oberlippe (was ich auf dem Bild nicht habe), können die Lippen damit allgemein voller aussehen. Wenn man den Schatten exakter setzen möchte, sollte man eher einen kleineren Pinsel nehmen.
6) Fertig:-)
Konturieren kann die Form des Gesichts optisch verbessern und gewisse Strukturen stärkter herausstehen lassen.
Konturieren funktioniert nur wirklich effektiv wenn man auch Highlights setzt. Man arbeitet also sowohl micht Licht als auch Schatten um das Gesicht plastischer wirken zu lassen.
Zum Konturieren braucht man:
- eine dunkle Farbe zum Konturieren. Ich hab das Face Countour Kit in Light von Sleek benutzt, was eigentlich gleichzeitig auch eine Highlighterfarbe beinhaltet. Da ich aber eh schon Highlighter augetragen hatte vom letzten Tutorial, habe ich diesen nicht benutzt. Die Farbe muss auf euren Hautton abgestimmt sein, darf nicht zu dunkel und nicht zu hell sein. Wenn man mag kann man auch Bronzer zum konturieren nutzen, diese sind mir aber oft zu orange und außerdem finde ich eine schimmrige Kontur furchtbar;-)
-einen Highlighter
-einen für euch passenden Pinsel. Ich mag sehr gerne den Tapered Highlighter von Sigma, ihr könnt aber auch einen kleinen Rougepinsel oder mit viel Geduld einen Blendepinsel nutzen:-)
Theorie:
Kommen wir zur Theorie und den lustigen Bildern;-).
Die Theorie besagt, dass helle Farben Flächen hervorstehen und dunkle sie zurücktreten lassen. Daher schmiert man auch keinen zu hellen Concealer auf Pickel, da diese sonst nur akzentuiert werden.
Schaut man sich nun sein Spiegelbild, oder einfacher eine Abbildung von einem Schädel z.B. hier, von der Seite an, wird ziemlich schnell klar, welche Stellen diejenigen sind, die von Natur aus hervorstehen und dadurch natürlich vom Licht erhellt werden. Gleichzeitig wird deutlich, welche Stellen eher im Schatten liegen. Genau das macht man sich beim Konturieren zu Nutzen um mit Licht- und Schattengebung die Gesichtsform zu idealisieren.
Vom Licht getroffen werden die Stirn, das Jochbein, die Nase, der Cupid´s Bow (gibts dafür eigentlich ein deutsches Wort? gemeint ist das Dreieck zwischen den Rundungen/Bögen der Oberlippe) und die Augenbrauenwulst. Und genau aus diesem Grund wird genau hier mit Highlighter gearbeitet.
Der Schatten fällt hierdurch um die Nase herum, an der Nasenseite der Augenhöhle, unterm Jochbein, unter der Lippe, in der Schläfenregion sowie am Unterkiefer. Genau hier werden wir die dunkle Farbe setzen.
Zur Veranschaulichung habe ich mal zwei Bilder bearbeitet. Die dunklen Stellen sind die Konturfarbe, die helle Farbe stellt das Highlight dar und rosa ist das Blush, was zwischen die zwei Farben gesetzt wird. Und ja, schön ist anders;-)
Da ich dieses Tutorial direkt im Anschluss an das "Glowing Skin"-Tutorial fotografiert habe, ist das Highlight bereits aufgetragen. Wenn ihr das nochmal sehen wollt klickt hier.
Es fehlt immer noch das Highlight auf der Stirn, was bei meiner Mischhaut echt grenzwertig ist und auf dem Cupid´s Bow.
1) Fishface;-)
Um die Wangen zu konturieren und den Wangenknochen dadurch zu akzentuieren, muss man das sogenannte Fishface ziehen. Will heißen Luft ansaugen und Wangen bei gespitzten Lippen zwischen die Zähne klemmen. Die "Rille" die hierdurch entsteht ist genau wo die Kontur hingehört.
Man nimmt also ein wenig Produkt auf, denn wenig ist beim Konturieren immer mehr. Vor allem dient dies am Anfang aber auch dazu, dass man nachher keine braunen Balken im Gesicht hat;-).
Am besten fängt man hinten am Kiefer an und zieht den Pinsel von oben schräg nach unten.
Man sollte diese Linie aber maximal bis zur Pupille bzw. besser bis zum äußeren Anfang der Iris ziehen.
Danach geht es ans blenden, was am besten in kreisenden und "Rechts-Links"-Bewegungen funktioniert. Das wird solange gemacht, bis ein sanfter Schatten statt der Linie zu sehen ist.
2) Nasenkontur
Der nächste Schritt gibt der Nase mehr Form und kann sie optisch schmaler wirken lassen. Hierfür nehme ich wieder wenig Produkt auf meinen Pinsel und fahre damit die Seiten der Nase entlang. Dafür nutze ich erst Hoch-Runter-Bewegungen um den dunkelsten Anteil direkt an der Nase selbst zu haben und blende es dann in Richtung Wangen aus. Je dunkler die Farbe direkt an der Nase ist, desto schmaler wirkt sie.
Wer mag kann die Kontur bis an die Augenhöhle hochziehen oder dort mit einem kleinen Blendepinsel nochmal extra ansetzen. Wo das genau sein soll kann man auf dem oberen Foto bei mir sehr gut sehen. Der Schatten, der am linken Augenwinkel von der Nase zur Braue zieht ist gemeint:-).
3) Schläfen
Nun sind die Schläfen bzw. der Haaransatz dran. Setzt man hier Schatten, wirkt das Gesicht vor allem von vorne an dieser Stelle schmaler. Besonders gut z.B. bei einer sehr großen Stirn.
Der dunkelste Anteil sollte hierbei am Haaransatz sitzen. Den Rest nach innen blenden.
4) Unterkiefer
Fährt man die Unterseite des Unterkiefers mit dem Pinsel ab, wirkt das Gesicht nach unten hin schmaler. Dies kann z.B. ein eventuelles Doppelkinn etwas abmildern. Wichtig ist hierbei, dass man einerseits auf der Unterseite entlang fährt, aber auch ganz leicht auf der Gesichtsseite des Kiefers. Genauer sehen kann man es auf den Schemabildern oben. Kanns schwer beschreiben.
5) Unterlippe:
Setzt man einen Schatten unter die Unterlippe, steht diese mehr hervor und wirkt damit voller. Mit dem Highlight an der Oberlippe (was ich auf dem Bild nicht habe), können die Lippen damit allgemein voller aussehen. Wenn man den Schatten exakter setzen möchte, sollte man eher einen kleineren Pinsel nehmen.
6) Fertig:-)
Ich hoffe, dass euch dieses How-To geholfen hat und etwas Licht in das Thema Konturieren gebracht hat:-)
Donnerstag, 2. Dezember 2010
How-To: Glow mit Cremeprodukten
Nachdem ich euch letztens schon gezeigt habe, wie man etwas Glanz mit Puderprodukten ins Gesicht zaubert (klick), zeige ich euch heute, wie das Ganze mit cremigen Produkten funktioniert.
Das hier braucht man:

- ein Make-up eurer Wahl
- eine schimmernde Highlightercreme (in meinem Fall Mac CCB Hush), oder flüssiger Highlighter wie etwa Benefit High/Moon Beam oder die Manhattan-Variante, die es mal gab aber leider nicht mehr erhältlich ist
- ein Creamblush, in meinem Fall Nars Cactus Flower, es gibt sie aber auch in der Drogerie, z.B. von Manhattan oder Maybelline
- ein farblich passendes Puderrouge
- Pinsel: Rougepinsel, ein Pinsel fürs Cremerouge, evtl. einen für die Foundation
1) Vorbereitung und Foundation
Wie bei der Pudervariante auch wird erstmal gecremt und dann die Foundation aufgetragen. Ich hab hier zwischen den zwei Tutorials geschludert und hab daher auf jedem Foto trockene Stellen zwischen den Augenbrauen. Aber das war natürlich Absicht um euch zu zeigen, warum man sich eincremen sollte, selbst zwischen zwei Tutorials;-).
Auch hier hab ich wieder mattierendes Makeup genommen um zu zeigen, dass man nicht zwingend reflektierendes braucht. Auch eine spezielle Gesichtspflege ist immer noch nicht nötig.
Auch hier kann wieder mit Concealer gearbeitet werden:-).
Es ist wichtig die Haut nicht abzupudern, wenn man anschließend Cremeprodukte benutzen möchte. Gegen ein abpudern von Stellen wie der T-Zone, wo sowieso nicht mit den Cremeprodukten gearbeitet wird, spricht aber natürlich nichts.
2) Highlightercreme
Auch wenn wir jetzt mit Cremeprodukten arbeiten, ist die Technik doch die gleiche. Ich nehme die Cream Colour Base in Hush, die es übrigens bald nicht mehr bei Mac geben soll, mit dem Finger auf, wärme sie etwas an, streiche ein wenig auf dem Handrücken ab und gebe sie dann auf das Jochbein und auf die Nase. Dafür setze ich am Jochbein ein paar Punkte mit dem Ringfinger und verwische sie dann um einen sanften Übergang zu erreichen. Mit dem Rest fahre ich dann die Nase entlang.
Auch unter die Augenbraue kann wieder ein Highlight gesetzt werden, wenn man nicht eh hellen Lidschatten dort platziert.
3) Creamblush
Nun nehme ich das Creamblush Nars Cactus Flower mit dem Angled Top Kabuki von Sigma auf, streiche es auf dem Handrücken ab und trage es dann in tupfenden und streichenden Bewegungen wie ganz normales Rouge auf den Wangen auf.
Cactus Flower zaubert von sich schon einen schönen Glow. Man kann sonst auch entweder noch mit der Highlightercreme oder dem anschließenden Puderrouge nachhelfen.
Ein Stinktierpinsel ist auch besonders gut zum Cremerougeauftrag geeignet.
4) Puderrouge
Nun gehe ich noch sanft mit farblich passendem Puderrouge über das Creamblush. Dies sorgt dafür, dass das Creamblush länger hält und an der Stelle fixiert wird wo ich es aufgetragen habe.
Hierbei bitte darauf achten, dass der Effekt nicht zu stark wird. Wenn ihr sowohl Creme- als auch Puderrouge genauso stark auftragt als würdet ihr es alleine tragen, seht ihr nachher aus als hättet ihr Fieber.
5) Fertig
Hätte ich nicht vom Pudertutorial sowieso noch Lidschatten, Gloss und Augenbrauenpuder drauf, wäre dies der perfekte Moment um sich hierum zu kümmern:-)
Beim nächsten Mal erklär ich euch noch, wann man welche Produktart, also Puder oder Creme, benutzen sollte:-)
Das hier braucht man:
- ein Make-up eurer Wahl
- eine schimmernde Highlightercreme (in meinem Fall Mac CCB Hush), oder flüssiger Highlighter wie etwa Benefit High/Moon Beam oder die Manhattan-Variante, die es mal gab aber leider nicht mehr erhältlich ist
- ein Creamblush, in meinem Fall Nars Cactus Flower, es gibt sie aber auch in der Drogerie, z.B. von Manhattan oder Maybelline
- ein farblich passendes Puderrouge
- Pinsel: Rougepinsel, ein Pinsel fürs Cremerouge, evtl. einen für die Foundation
1) Vorbereitung und Foundation
Wie bei der Pudervariante auch wird erstmal gecremt und dann die Foundation aufgetragen. Ich hab hier zwischen den zwei Tutorials geschludert und hab daher auf jedem Foto trockene Stellen zwischen den Augenbrauen. Aber das war natürlich Absicht um euch zu zeigen, warum man sich eincremen sollte, selbst zwischen zwei Tutorials;-).
Auch hier hab ich wieder mattierendes Makeup genommen um zu zeigen, dass man nicht zwingend reflektierendes braucht. Auch eine spezielle Gesichtspflege ist immer noch nicht nötig.
Auch hier kann wieder mit Concealer gearbeitet werden:-).
Es ist wichtig die Haut nicht abzupudern, wenn man anschließend Cremeprodukte benutzen möchte. Gegen ein abpudern von Stellen wie der T-Zone, wo sowieso nicht mit den Cremeprodukten gearbeitet wird, spricht aber natürlich nichts.
2) Highlightercreme
Auch wenn wir jetzt mit Cremeprodukten arbeiten, ist die Technik doch die gleiche. Ich nehme die Cream Colour Base in Hush, die es übrigens bald nicht mehr bei Mac geben soll, mit dem Finger auf, wärme sie etwas an, streiche ein wenig auf dem Handrücken ab und gebe sie dann auf das Jochbein und auf die Nase. Dafür setze ich am Jochbein ein paar Punkte mit dem Ringfinger und verwische sie dann um einen sanften Übergang zu erreichen. Mit dem Rest fahre ich dann die Nase entlang.
Auch unter die Augenbraue kann wieder ein Highlight gesetzt werden, wenn man nicht eh hellen Lidschatten dort platziert.
3) Creamblush
Nun nehme ich das Creamblush Nars Cactus Flower mit dem Angled Top Kabuki von Sigma auf, streiche es auf dem Handrücken ab und trage es dann in tupfenden und streichenden Bewegungen wie ganz normales Rouge auf den Wangen auf.
Cactus Flower zaubert von sich schon einen schönen Glow. Man kann sonst auch entweder noch mit der Highlightercreme oder dem anschließenden Puderrouge nachhelfen.
Ein Stinktierpinsel ist auch besonders gut zum Cremerougeauftrag geeignet.
4) Puderrouge
Nun gehe ich noch sanft mit farblich passendem Puderrouge über das Creamblush. Dies sorgt dafür, dass das Creamblush länger hält und an der Stelle fixiert wird wo ich es aufgetragen habe.
Hierbei bitte darauf achten, dass der Effekt nicht zu stark wird. Wenn ihr sowohl Creme- als auch Puderrouge genauso stark auftragt als würdet ihr es alleine tragen, seht ihr nachher aus als hättet ihr Fieber.
5) Fertig
Beim nächsten Mal erklär ich euch noch, wann man welche Produktart, also Puder oder Creme, benutzen sollte:-)
Montag, 29. November 2010
How-To: Glow mit Puderprodukten
Bei der letzten Mac-Technique auf der ich war, ging es um das Thema Foundation und dabei genauer um das Thema "glowige" Haut. Dabei kam mir die Idee hierzu mal ein Tutorial zu verfassen. Denn wenn man weiß, wie es geht, ist dieser Glow ganz einfach zu zaubern.
Ich meine mit "glowiger" Haut übrigens nicht den "ich hab mir einen ganzen Bronzer ins Gesicht geklatscht und glitzer jetzt wie eine Discokugel nach der Sonnenbank Look";-)
Ich habe dieses Tutorial zweigeteilt und möchte euch einmal zeigen, wie man diese Glanzeffekte mit Puder- und einmal wie man sie mit Creamprodukten erzielen kann.
ihr braucht für die Puderversion:

- ein Highlightpuder eurer Wahl, meins ist aus einer P2-Le von letztem Jahr. Diese Art Produkt gibt es soweit ich weiß nicht im festern Sortiment in der Drogerie. Gerade zur Winterzeit kommt aber immer mal wieder eins heraus.
-ein Make-up eurer Wahl
-ein schimmriges Rouge eurer Wahl. Wenn ihr kein schimmriges habt, könnt ihr auch das Highlightpuder über einem matten Rouge auftragen
-ein normales Gesichtspuder
-Pinsel: mindestens einen Puderpinsel und einen Rougepinsel, wer hat und möchte noch einen für die Foundation und einen kleinen Highlighterpinsel
(eigentlich noch Concealer, den hab ich aber vergessen:-D)
1) Vorbereitungen
Jaja, nackte Wahrheit und so;-). Beim glowigen Make-Up geht es allgemein um eine perfekt-scheinende Haut, die nachher schön gesund strahlen soll. Dafür ist die richtige Gesichtspflege natürlich entscheidend. Details dazu gibt es in meinem How-To Gesichtspflege.
Wichtig ist also, dass die Haut vor dem Make-up eingecremt ist, damit sich dieses nicht unschön an trockenen Stellen absetzt. Auch eine Augencreme ist wichtig.
Eine spezielle Creme ist für den angestrebten Look nicht notwendig. Wer aber dennoch möchte, kann auf spezielle Cremes mit lichtreflektierenden Pigmenten zurückgreifen (etwa Balea Young Soft&Care Feuchtigkeitspflege oder Nivea Natural Beauty) oder z.B. die Face Base von P2 auftragen, die ebenfalls schimmernde Pigmente enthält.
Um es einfach zu halten, habe ich meine ganz normale Feuchtigkeitscreme aufgetragen.
2) Foundation und Puder
Jetzt geht es an das Makeup selber. Hier kann man wieder entweder das nehmen, was man gerade da hat (ich habe z.B. extra ein mattierendes Makeup genommen um euch zu zeigen, dass es auch damit geht), oder ein extra leichtes oder bereits von sich aus mit leichtem Schimmer ausgestattetes Makeup (z.B. Revlon Photo Ready).
Wenn man mag kann man die Rötungen auf den Wangen und die Augenschatten noch mit Concealer ausgleichen, hab ich aber dummerweise vergessen:-D.
Die Foundation muss nach dem Auftrag unbedingt abgepudert werden, da sonst die pudrigen Produkte nicht ebenmäßig verteilt werden könnten.
3) Highlightpuder
Jetzt kommt das Highlightpuder zum Zuge. Highlighter wird immer auf hervorstehende Flächen aufgetragen. Im Detail sind dies dann auf den Wangenknochen, auf der Nase, auf der Stirn, unter den Augenbrauen und am Cupid´s Bow. Da ich jedoch Mischhaut habe, highlighte ich nicht auf der Stirn, die wird sowieso schnell genug wieder von alleine ölig. Auch den Cupid´s Bow highlighte ich persönlich nicht so gerne.
Jedenfalls nehme ich dann meinen kleinen Tapered Highlighter von Sigma und etwas Highlighterpuder und betone damit mein Jochbein. Dabei achte ich darauf keine starke Linie zu ziehen sondern nach oben und unten sanft zu blenden. Ein kleines bisschen gebe ich, falls ich da nicht sowieso schon Lidschatten aufgetragen habe, unter die Braue.
Danach fahre ich nur einmal schnell den Nasenrücken entlang.
Ich hoffe ihr könnt den zarten Glow auf dem Foto erkennen:-).
3) Rouge
Jetzt kommt das schimmernde Rouge zum Einsatz. Wer nur mattes hat, kann auch das nehmen und nachher nochmal mit dem Highligtpuder darübergehen.
Das Rouge wird ganz normal mit einem Rougepinsel aufgetragen wie ihr es mögt. Wenn es wirklich ein stark schimmerndes Rouge ist (so wie bei mir hier Stereo Rose) ist weniger immer mehr. Ihr wollt ja nachher nicht aussehen wie eine Discokugel.
4) Eventuell nochmal Highlighter
Wem das noch nicht reicht oder wer ein mattes Rouge benutzt hat, kann nochmal mit dem Highlightpuder über das Rouge gehen. Ich hab es jetzt nur ganz zart und nur für euch gemacht, normalerweise reicht mir Stereo Rose.
5) Der Rest
Ein allzu starkes Augenmakeup würde ich hierzu nicht mehr tragen. Ich mag es, wenn der Akzent hierbei auf dem Teint liegt. Ich habe nur noch ein leichtes Lipgloss (in meinem Fall Nymphette von Mac) und ein wenig hellen, schimmernden Lidschatten aufgetragen (in meinem Fall Vex). Wer mag betont die Lidfalte noch leicht mit einem mittleren Braun- oder Grauton (in meinem Fall Concrete). Augenbrauen nachziehen, Mascara auftragen und fertig:-).
Ich hoffe, dass euch dieser Look und das dazugehörende Tutorial gefällt. Vor allem hoffe ich, dass es jemandem geholfen hat:-)
Demnächst kommt dann das gleiche mit cremigen Produkten:-)
Ich meine mit "glowiger" Haut übrigens nicht den "ich hab mir einen ganzen Bronzer ins Gesicht geklatscht und glitzer jetzt wie eine Discokugel nach der Sonnenbank Look";-)
Ich habe dieses Tutorial zweigeteilt und möchte euch einmal zeigen, wie man diese Glanzeffekte mit Puder- und einmal wie man sie mit Creamprodukten erzielen kann.
ihr braucht für die Puderversion:
- ein Highlightpuder eurer Wahl, meins ist aus einer P2-Le von letztem Jahr. Diese Art Produkt gibt es soweit ich weiß nicht im festern Sortiment in der Drogerie. Gerade zur Winterzeit kommt aber immer mal wieder eins heraus.
-ein Make-up eurer Wahl
-ein schimmriges Rouge eurer Wahl. Wenn ihr kein schimmriges habt, könnt ihr auch das Highlightpuder über einem matten Rouge auftragen
-ein normales Gesichtspuder
-Pinsel: mindestens einen Puderpinsel und einen Rougepinsel, wer hat und möchte noch einen für die Foundation und einen kleinen Highlighterpinsel
(eigentlich noch Concealer, den hab ich aber vergessen:-D)
1) Vorbereitungen
Jaja, nackte Wahrheit und so;-). Beim glowigen Make-Up geht es allgemein um eine perfekt-scheinende Haut, die nachher schön gesund strahlen soll. Dafür ist die richtige Gesichtspflege natürlich entscheidend. Details dazu gibt es in meinem How-To Gesichtspflege.
Wichtig ist also, dass die Haut vor dem Make-up eingecremt ist, damit sich dieses nicht unschön an trockenen Stellen absetzt. Auch eine Augencreme ist wichtig.
Eine spezielle Creme ist für den angestrebten Look nicht notwendig. Wer aber dennoch möchte, kann auf spezielle Cremes mit lichtreflektierenden Pigmenten zurückgreifen (etwa Balea Young Soft&Care Feuchtigkeitspflege oder Nivea Natural Beauty) oder z.B. die Face Base von P2 auftragen, die ebenfalls schimmernde Pigmente enthält.
Um es einfach zu halten, habe ich meine ganz normale Feuchtigkeitscreme aufgetragen.
2) Foundation und Puder
Jetzt geht es an das Makeup selber. Hier kann man wieder entweder das nehmen, was man gerade da hat (ich habe z.B. extra ein mattierendes Makeup genommen um euch zu zeigen, dass es auch damit geht), oder ein extra leichtes oder bereits von sich aus mit leichtem Schimmer ausgestattetes Makeup (z.B. Revlon Photo Ready).
Wenn man mag kann man die Rötungen auf den Wangen und die Augenschatten noch mit Concealer ausgleichen, hab ich aber dummerweise vergessen:-D.
Die Foundation muss nach dem Auftrag unbedingt abgepudert werden, da sonst die pudrigen Produkte nicht ebenmäßig verteilt werden könnten.
3) Highlightpuder
Jetzt kommt das Highlightpuder zum Zuge. Highlighter wird immer auf hervorstehende Flächen aufgetragen. Im Detail sind dies dann auf den Wangenknochen, auf der Nase, auf der Stirn, unter den Augenbrauen und am Cupid´s Bow. Da ich jedoch Mischhaut habe, highlighte ich nicht auf der Stirn, die wird sowieso schnell genug wieder von alleine ölig. Auch den Cupid´s Bow highlighte ich persönlich nicht so gerne.
Jedenfalls nehme ich dann meinen kleinen Tapered Highlighter von Sigma und etwas Highlighterpuder und betone damit mein Jochbein. Dabei achte ich darauf keine starke Linie zu ziehen sondern nach oben und unten sanft zu blenden. Ein kleines bisschen gebe ich, falls ich da nicht sowieso schon Lidschatten aufgetragen habe, unter die Braue.
Danach fahre ich nur einmal schnell den Nasenrücken entlang.
Ich hoffe ihr könnt den zarten Glow auf dem Foto erkennen:-).
3) Rouge
Jetzt kommt das schimmernde Rouge zum Einsatz. Wer nur mattes hat, kann auch das nehmen und nachher nochmal mit dem Highligtpuder darübergehen.
Das Rouge wird ganz normal mit einem Rougepinsel aufgetragen wie ihr es mögt. Wenn es wirklich ein stark schimmerndes Rouge ist (so wie bei mir hier Stereo Rose) ist weniger immer mehr. Ihr wollt ja nachher nicht aussehen wie eine Discokugel.
4) Eventuell nochmal Highlighter
Wem das noch nicht reicht oder wer ein mattes Rouge benutzt hat, kann nochmal mit dem Highlightpuder über das Rouge gehen. Ich hab es jetzt nur ganz zart und nur für euch gemacht, normalerweise reicht mir Stereo Rose.
5) Der Rest
Ein allzu starkes Augenmakeup würde ich hierzu nicht mehr tragen. Ich mag es, wenn der Akzent hierbei auf dem Teint liegt. Ich habe nur noch ein leichtes Lipgloss (in meinem Fall Nymphette von Mac) und ein wenig hellen, schimmernden Lidschatten aufgetragen (in meinem Fall Vex). Wer mag betont die Lidfalte noch leicht mit einem mittleren Braun- oder Grauton (in meinem Fall Concrete). Augenbrauen nachziehen, Mascara auftragen und fertig:-).
Ich hoffe, dass euch dieser Look und das dazugehörende Tutorial gefällt. Vor allem hoffe ich, dass es jemandem geholfen hat:-)
Demnächst kommt dann das gleiche mit cremigen Produkten:-)
Dienstag, 12. Oktober 2010
How-To: 3-Farben Augenmakeup
Nachdem ich ein Amu mit den drei neuen Alverde-Lidschatten gepostet hatte (klick), wurde ich mehrmals um ein How-To gebeten, hier ist es:-)
Diese Technik ist meine absolute "Standard-Technik", sie varriert nur manchmal je nach Farbe, ob ich ein Highlight unter der Braue möchte, wie dunkel ich die Lidfalte mag etc.. Aber allgemein ist dies die Technik die ich am häufigsten beanspruche:-).
Ihr braucht:
-eine Lidschattenbase (in meinem Fall Painterly Paint Pot), optional einen Pinsel für die Base
-drei Lidschattenfarben (Alverde Nude Rose, Shiny Blue, Golden Chestnut)
-einen Lidschattenpinsel
-eventuell einen Pencilbrush (entfällt, falls ihr bereits einen sehr festen Lidschattenpinsel nehmt)
-einen Blendepinsel (217?)
-einen Kajal in einer Farbe eurer Wahl
-Mascara
Los gehts mit gereinigtem und eingecremten Auge (Creme einziehen lassen!). Dann trage ich meine Base auf. Dafür könnt ihr entweder eure Finger nehmen oder wie ich einen Pinsel (den ich aber auch nur bei den Paint Pots benutze). Die Base gehört aufs ganze Lid bis hoch zur Augenbraue und auf das Unterlid.
Nun nehmen wir den hellsten unserer drei Lidschatten (Nude Rose) und tragen ihn mit unserem normalen Lidschattenpinsel am Innenwinkel auf. Ich verteile ihn dann ein wenig auf das Unter- und Oberlid weiter um später einen weicheren Farbübergang zu Farbe zwei zu bekommen.
Nun nehmen wir unseren mittleren Ton (Shiny Blue) auf den normalen Lidschattenpinsel und tragen ihn auf das bewegliche Lid auf. Bitte darauf achten, dass das Ergebnis zu den Wimpern hin gleichmäßig ist. Bei Shiny Blue muss man mehrmals in Töpfchen gehen um den gewünschten Farbeffekt zu erzielen. Aus diesem Grund habe ich hier auch einen sehr festen Pinsel gewählt.
Ich beginne bereits ein wenig die Farbe in die Lidfalte zu ziehen. Dann ist das Verblenden nachher etwas einfacher.
Nun nehme ich meinen Blendepinsel (217er) und die dunkelste Farbe. Diese appliziere ich im äußeren Drittel des beweglichen Lids sowie in der Lidfalte. Wie sehr ich mit der Farbe hierbei nach innen ziehe wechselt je nach Laune, Anlass, Farbe etc. Je weiter man nach innen zieht, desto mehr schließt das Auge sich optisch. Daher hier bei kleinen Augen etwas aufpassen.
Nun kommt der Blendepinsel richtig zum Einsatz und ich wische in leichten Hin- und Herbewegungen durch die Lidfalte und am äußeren Liddrittel entlang. Wichtig ist: Je weicher eure Übergänge werden sollen, desto weiter hinten und lockerer müsst ihr den Pinsel halten. Umgekehrt gilt das gleiche: bei präzisen Übergängen muss der Pinsel eng gefasst werden.
Nach dem Blenden nehme ich wieder meinen Lidschattenpinsel und nehme die mittlere Farbe auf (Shiny Blue). Wenn ich vorher nicht den festen Pinsel gewählt hätte und einen normalen lockereren Pinsel benutzt hätte, würde ich jetzt einen Pencilbrush nehmen. Aber so besteht keine Not noch einen zusätzlichen Pinsel zu benutzen.
Die mittlere Farbe trage ich nun vom Innenwinkel (möglichst sanfter Übergang zum Innenwinkelhighlight) bis zum Außenwinkel auf. Dabei achte ich darauf, dass die Farbe eher sanft ausläuft anstatt eine harte Linie zu bilden.
Danach kommt wieder der dunkelste Ton an die Reihe, den ich am äußeren Drittel des Unterlids anbringe (wieder möglichst sanfter Übergang zum mittleren Ton). Ich spiegel also im Grunde das Oberlid auf dem Unterlid wider.
Jetzt kommt Kajal auf die Wasserlinien (was natürlich optional ist, ich mag es aber am liebsten so), es muss nicht unbedingt schwarz sein. Danach werden die Wimpern getuscht.
Wer mag kann noch ein Highlight unter die Braue setzen. Dafür nehme ich wieder den hellsten Ton und den Blendepinsel (Bitte vorher am Handrücken oder einem Kleenex saubermachen!) und gehe damit erst unter die Braue und blende dann nach unten um den dunkelsten Ton mit dem hellsten ineinander zu mischen.
Durch das Highlight wird das Auge noch etwas geöffnet und der dunkelste Ton noch etwas weicher. Wer den dunkelsten Ton weicher machen möchte, aber kein Highlight mag, kann hier auch super Gesichtspuder zum ausblenden benutzen.
Zu weit auslaufende Farbe oder Form lässt sich super mit einem feuchten Reinigungstuch um den Finger gewickelt korrigieren.
Endergebnis:
Danke an meinen Freund, der bei den Fotos geholfen hat:-)
Diese Technik ist meine absolute "Standard-Technik", sie varriert nur manchmal je nach Farbe, ob ich ein Highlight unter der Braue möchte, wie dunkel ich die Lidfalte mag etc.. Aber allgemein ist dies die Technik die ich am häufigsten beanspruche:-).
Ihr braucht:
-eine Lidschattenbase (in meinem Fall Painterly Paint Pot), optional einen Pinsel für die Base
-drei Lidschattenfarben (Alverde Nude Rose, Shiny Blue, Golden Chestnut)
-einen Lidschattenpinsel
-eventuell einen Pencilbrush (entfällt, falls ihr bereits einen sehr festen Lidschattenpinsel nehmt)
-einen Blendepinsel (217?)
-einen Kajal in einer Farbe eurer Wahl
-Mascara
Los gehts mit gereinigtem und eingecremten Auge (Creme einziehen lassen!). Dann trage ich meine Base auf. Dafür könnt ihr entweder eure Finger nehmen oder wie ich einen Pinsel (den ich aber auch nur bei den Paint Pots benutze). Die Base gehört aufs ganze Lid bis hoch zur Augenbraue und auf das Unterlid.
Nun nehmen wir den hellsten unserer drei Lidschatten (Nude Rose) und tragen ihn mit unserem normalen Lidschattenpinsel am Innenwinkel auf. Ich verteile ihn dann ein wenig auf das Unter- und Oberlid weiter um später einen weicheren Farbübergang zu Farbe zwei zu bekommen.
Nun nehmen wir unseren mittleren Ton (Shiny Blue) auf den normalen Lidschattenpinsel und tragen ihn auf das bewegliche Lid auf. Bitte darauf achten, dass das Ergebnis zu den Wimpern hin gleichmäßig ist. Bei Shiny Blue muss man mehrmals in Töpfchen gehen um den gewünschten Farbeffekt zu erzielen. Aus diesem Grund habe ich hier auch einen sehr festen Pinsel gewählt.
Ich beginne bereits ein wenig die Farbe in die Lidfalte zu ziehen. Dann ist das Verblenden nachher etwas einfacher.
Nun nehme ich meinen Blendepinsel (217er) und die dunkelste Farbe. Diese appliziere ich im äußeren Drittel des beweglichen Lids sowie in der Lidfalte. Wie sehr ich mit der Farbe hierbei nach innen ziehe wechselt je nach Laune, Anlass, Farbe etc. Je weiter man nach innen zieht, desto mehr schließt das Auge sich optisch. Daher hier bei kleinen Augen etwas aufpassen.
Nun kommt der Blendepinsel richtig zum Einsatz und ich wische in leichten Hin- und Herbewegungen durch die Lidfalte und am äußeren Liddrittel entlang. Wichtig ist: Je weicher eure Übergänge werden sollen, desto weiter hinten und lockerer müsst ihr den Pinsel halten. Umgekehrt gilt das gleiche: bei präzisen Übergängen muss der Pinsel eng gefasst werden.
Nach dem Blenden nehme ich wieder meinen Lidschattenpinsel und nehme die mittlere Farbe auf (Shiny Blue). Wenn ich vorher nicht den festen Pinsel gewählt hätte und einen normalen lockereren Pinsel benutzt hätte, würde ich jetzt einen Pencilbrush nehmen. Aber so besteht keine Not noch einen zusätzlichen Pinsel zu benutzen.
Die mittlere Farbe trage ich nun vom Innenwinkel (möglichst sanfter Übergang zum Innenwinkelhighlight) bis zum Außenwinkel auf. Dabei achte ich darauf, dass die Farbe eher sanft ausläuft anstatt eine harte Linie zu bilden.
Danach kommt wieder der dunkelste Ton an die Reihe, den ich am äußeren Drittel des Unterlids anbringe (wieder möglichst sanfter Übergang zum mittleren Ton). Ich spiegel also im Grunde das Oberlid auf dem Unterlid wider.
Jetzt kommt Kajal auf die Wasserlinien (was natürlich optional ist, ich mag es aber am liebsten so), es muss nicht unbedingt schwarz sein. Danach werden die Wimpern getuscht.
Wer mag kann noch ein Highlight unter die Braue setzen. Dafür nehme ich wieder den hellsten Ton und den Blendepinsel (Bitte vorher am Handrücken oder einem Kleenex saubermachen!) und gehe damit erst unter die Braue und blende dann nach unten um den dunkelsten Ton mit dem hellsten ineinander zu mischen.
Durch das Highlight wird das Auge noch etwas geöffnet und der dunkelste Ton noch etwas weicher. Wer den dunkelsten Ton weicher machen möchte, aber kein Highlight mag, kann hier auch super Gesichtspuder zum ausblenden benutzen.
Zu weit auslaufende Farbe oder Form lässt sich super mit einem feuchten Reinigungstuch um den Finger gewickelt korrigieren.
Endergebnis:
Danke an meinen Freund, der bei den Fotos geholfen hat:-)
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